Olight Obulb MC & Omino Test: Die Spitze der mobilen Beleuchtung

Jeder Camper kennt das Problem: Es ist dunkel und ausgerechnet da, wo man gerade Licht benötigt, ist keines vorhanden. Für dieses Problem hat die Firma Olight eine tolle mobile Lösung erfunden: die Olight Obulb. Wir haben für euch bereits die erste Generation der Obulbs zusammen mit der Seeker 2 Pro unter die Lupe genommen und haben nun die zweite Generation der kleinen Mobilen Lampen, die Olight Obulb MC für euch getestet. Um nicht jede Lampe einzeln Laden zu müssen, gibt es die Olight Omino. Mit dieser praktischen Ladestation besteht die Möglichkeit, vier verschiedene Olight Produkte, wie beispielsweise die in diesem Test vorgestellten Olight Obulbs MC, zu laden. 

Vier kleine Lampen in einer Reihe

Die neue Version der Olight Obulb kommt in den vier Farben Schwarz, Weiß, Orange und Rot und erinnert auf den ersten Blick an den Vorgänger. Bis auf die Farbgebung, die neue Aufschrift und das Verpackungsdesign hat sich an der Außenhülle nichts verändert. Die Rückseite besitzt unverändert Olight-typisch drei Kontaktpunkte zum Laden und der Befestigung an magnetischen Oberflächen.

Lieferumfang und erster Eindruck der Olight Obulb MC

Auch wenn sich das Aussehen der neuen Olight Obulb MC nicht groß verändert hat, so fällt beim Auspacken auf, dass zumindest am Verpackungsdesign gearbeitet wurde. Während die erste Olight Obulb in einem einfachen Karton daherkam, wird die neuste Version der mobilen Lampe in einer durchdachten Verpackung versendet und gibt schon beim Auspacken das Gefühl, ein hochwertiges Produkt in der Hand zu halten. Wie beim Vorgänger befindet sich die gesamte Technik in der Unterseite. Durch eine milchige Kunststoffkuppel wird das Licht gleichmäßig verteilt.

Inhalt einer Olight Obulb

Der Lieferumfang ähnelt der ersten Version der Olight Obulb und enthält ein Magnet-Ladekabel, eine Magnetscheibe mit einer Klebefläche sowie eine Bedienungsanleitung. Was uns zunächst irritiert hat, waren zwei kleine Plastikaugen. Diese können auf den milchigen Lampenschirm geklebt werden und hauchen der Lampe so ein Leben ein. Gerade bei mehreren Olight Obulbs MC entsteht ein witziges Bild!

Olight Obulb MC: Klein aber fein

Die Olight Obulb MC ist so klein, dass sie ohne Probleme in eine Hand passt. Das Gewicht ist mit 60 Gramm angenehm leicht, sodass sie perfekt für Reisen ist. Trotz der kleinen Bauweise bietet sie einige Features. Über drei Kontaktpunkte auf der Unterseite kann die kleine Leuchte sowohl geladen werden, als auch an metallische Gegenstände per Magnet befestigt werden. Dadurch ist eine vielseitige Verwendung sowohl im Indoor- als auch Outdoor-Bereich möglich. Damit die Obulb auch auf nicht-magnetischen Oberflächen sicher steht, ist die Unterseite gummiert. Das Herzstück der Lampe ist eine Taste, die unter der gummierten Fläche verbaut ist.

Unterseite einer mobilen Leuchte
Über die Kontaktpunkte auf der Unterseite wird die Olight Obulb geladen

Über ein kurzes Tippen wird die Olight Obulb MC eingeschaltet. Auffällig ist hierbei der gute Druckpunkt und das deutliche Feedback des Knopfes. Mit jedem weiteren Klicken wird der Modus der Leuchte geändert. Folgende Modi stehen zur Auswahl:

  • Weiß (gedimmt)
  • Weiß (ungedimmt)
  • Rot
  • Grün
  • Blau
  • Farbverlauf
  • Farbwechsel
  • Rot blinkend (Warnlicht)

Über ein langes Drücken wird die kleine Lampe ausgeschaltet. Beim erneuten einschalten merkt sich die Lampe den zuletzt gewählten Modus, sodass man sich nicht jedes Mal erneut durch das Modi-Menü klicken muss.

Olight hat der Obulb MC ein kleines Easter-Egg verpasst. Klickt man mindestens 20 Mal auf den Knopf, erscheint mit etwas Glück der Modus „Glückliches Wunder“, der an eine Disco-Kugel erinnert.

Das Licht lässt sich in der Helligkeit, bis auf die beiden Weiß-Modi, nicht in der Helligkeit anpassen. Durch das milchige Kunststoff wird das Licht dennoch angenehm gestreut und ist laut Herstellerangabe perfekt zum Vorlesen von Gute-Nacht-Geschichten und gerade das warmweiße Licht mit 3,5 Lumen ist gut als Schlaflicht geeignet. Das ungedimmte Weiß kann mit maximalen 75 Lumen zudem sehr gut als eine Hauptlichtquelle verwendet werden.

Lampen in verschiedenen Farben auf Balkon Gelaender

Kleine Leuchte in Hand
Die mobile Lampe passt in jede Hand

In der Olight Obulb MC ist ein 630 Milliamperestunden Akku verbaut, der in ungefähr eineinhalb Stunden von null auf 100 Prozent aufgeladen. Eine volle Aufladung ermöglicht in der höchsten Helligkeitsstufe bis zu drei Stunden Nutzung und in der niedrigsten sogar bis zu 40 Stunden! In den verschiedenen Farbmodi sind bis zu sieben Stunden möglich.

Drei Lampen bei Nacht

Oranges Licht auf Tisch

Die kleine Leuchte aus dem Hause Olight ist extrem robust. So hält sie laut Hersteller Stürze aus bis zu anderthalb Metern Höhe aus und kann dank IPX7 Zertifizierung auch mal ins Wasser fallen. Somit ist die Obulb MC, egal ob zu Hause oder beim Camping, der optimale Begleiter für jede Outdoor-Aktivität.

Vier Leuchten in Schuessel mit Wasser

Olight Omino: Ladestation für bis zu vier Lampen

Die Olight Omino Ladestation kommt in einem matten Weiß, welches sich leicht gummiert anfühlt und damit ein echter Handschmeichler ist. Durch das verbaute Aluminium ist sie mit einem Gewicht von 185 Gramm und einer Länge von 23,1 Zentimeter schwer genug um stabil auf jeder ebenen Oberfläche zu stehen. Außerdem ist die Unterseite gummiert, sodass die Ladestation auch auf glatten Oberflächen nicht verrutschen kann.

Ladestation dahinter kleine Lampen davor Ladestation
Die Omino Ladestation bietet Platz für bis zu vier Lampen

Auf der Oberseite befinden sich vier Kontaktpunkte, die mit einem metallischen Ring umgeben sind. Dadurch kann fast jede Olight Leuchte über den verbauten Magneten an die Ladestation angedockt werden. Durch den starken Magneten halten die Lampen ohne Probleme an dem Lade-Dock, weshalb dieser auch ohne Probleme vertikal aufgehangen werden könnte.

Hinweis: Die Omino Ladestation ist NICHT mit Olight-Produkten ohne einen magnetischen Ladeanschluss kompatibel!

Statt mit vier Kabeln kann man nun mit einem Kabel alle vier Lampen laden. Schön ist, dass bei dem Kabel auf USB Typ C gesetzt wurde. Ein Netzteil ist nicht beigelegt, jedoch kann das Kabel mit jedem handelsüblichen USB A-Ladegerät genutzt werden.

Lampe wird auf Ladestation gelegt

Um herauszufinden, ob die Lampen aufgeladen sind, befindet sich neben den magnetischen Kontaktpunkten jeweils ein kleines Lämpchen, welches je nach Ladestand der Leuchten rot oder grün aufleuchtet. Im Bezug auf die Auflade-Geschwindigkeit konnten wir zur normalen Aufladung mit dem magnetischen MCC Ladekabel keinen Unterschied feststellen.

Verschiedene Olight Lampen


Ab 20 Uhr am 23. September 2021 findet auf der Homepage von Olight ein Flashsale statt. Die Olight Obulb MC im 3er-Bundle kostet dann nur noch 69,20 Euro. Die Ladestation Olight Omino liegt preislich bei 55,95 Euro. Ein attraktives Set aus vier Obulbs und der Omino Ladestation ist im Flashsale für 112,65 Euro zu haben. Insgesamt gibt es dort Rabatte von bis zu 40% mit vielen Freebies, je nach Einkaufswert. Die Aktion läuft bis zum 27.09.2021 um Mitternacht.

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Anton Giese

Hey, ich bin Anton und schreibe seit 2021 Testberichte für Gadget-Rausch. Meine Leidenschaft für Technik habe ich durch meinen YouTube Kanal „Technikmonk“ entwickelt und denke seit dem an nichts Anderes mehr, als an die neusten technischen Innovationen auf dem Markt und den nächsten Gadget-Test auf dem Blog!

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