Nebula Capsule II: In allen Belangen verbesserter Minibeamer

Vor einiger Zeit hat Anker mit dem Nebula Capsule einen preiswerten und gleichzeitig recht leistungsstarken Mini-Beamer vorgestellt. Nun ist bereits die Kampagne für dessen Nachfolger, den Nebula Capsule II, auf Kickstarter zu finden. Das Nachfolgemodell verspricht dem Nutzer ein in jeder Hinsicht verbessertes Leistungsvermögen und will so noch mehr Kunden begeistern.

Nebula Capsule II im Zelt

Vor allem die doppelt so hohe Auflösung, höhere Helligkeit und der verbesserte Sound sorgen dafür, dass das Gerät auch für Besitzer des Vorgängers einen Blick wert ist und insgesamt noch deutlich mehr überzeugen kann. Dabei bleibt das Format wie gewohnt in Form einer Getränkedose.

Nebula Capsule II: Kleiner Beamer ganz groß

War der Vorgänger der Capsule II noch mit einer Auflösung von 480p ausgestattet, so bietet das aktuelle Modell eine deutlich schärfere HD-Auflösung von 720p, mit der das Bild auf eine Oberfläche der Wahl in einer Größe von bis zu 100 Zoll projiziert werden kann. Mit 200 ANSI Lumen fällt auch die Helligkeit des Capsule II doppelt so hoch aus wie die des Vorgängers. So erzeugt der kleine Beamer auch in helleren Umgebungen ein noch brauchbares Bild und durch die sogenannte „IntelliBright“-Technologie wird die lokale Helligkeit ständig angepasst, um so ein noch lebhafteres Bild an die Wand zu werfen. Zudem ist der überarbeitete Lautsprecher mit 8 Watt im Vergleich zum Vorgänger jetzt 60% lauter.

Auch im Bereich des Betriebssystems des Mini-Beamers hat sich einiges getan. Der Capsule II arbeitet nun mit Android TV 9.0 und bietet dadurch Zugriff auf über 3.600 native Apps, darunter natürlich Streaming-Dienste wie YouTube, Netflix, Amazon Prime, Twitch, oder auch Spotify. Außerdem ist auch eine Vielzahl an Spielen verfügbar, die über den mitgelieferten Controller gesteuert werden können.

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Nebula Capsule II auf einem Tisch, Akkubetrieb kein Problem (Bild: Hersteller)

Nebula Capsule II mit Chromecast

Einfachste Bedienung dank Chromecast und Google Assistant

Auch Google hat dem Nebula Capsule II einige Funktionen spendiert. Einmal in Form von Chromecast, wodurch Bildschirminhalte von Smartphone oder Computer direkt auf den Mini-Beamer gestreamt werden können. Des Weiteren ist auch die Sprachsteuerung Google Assistant mit an Bord, wodurch die Bedienung ganz einfach per Sprachbefehl erfolgt.

Um dem Nutzer immer automatisch das bestmögliche Bild zu bieten, verfügt der Nebula Capsule II über einen automatischen Autofokus, der das Bild innerhalb einer Sekunde scharf stellt. Zusätzliche Gravitationssensoren sorgen für die Trapezkorrektur und damit für ein unverzerrtes Bild. Über HDMI, USB, WiFi, Bluetooth oder, wie schon erwähnt, Chromecast, kann so gut wie jedes Gerät mit dem kleinen Beamer verbunden werden, darunter sogar Spielekonsolen oder Blu-Ray-Player. Dem nächsten Spieleabend auf dem Beamer steht also nichts mehr im Wege!

Nebula Capsule II als Spielkonsole

Dank des integrierten Akkus können auch Filme in Überlänge bis zu drei Stunden lang genossen werden, bevor der Capsule II der Saft ausgeht. Beim Gebrauch in den eigenen vier Wänden ist es auch möglich, das Gerät gleichzeitig während des Gebrauchs zu laden, wodurch eine unbegrenzte Betriebsdauer erreicht wird. Derzeit kann Nebula Capsule II auf Kickstarter für ungefähr 350 Euro vorbestellt werden. Da die Kampagne nach nicht einmal 24 Stunden schon zu über 1.000% finanziert war und es sich bei Nebula um einen etablierten Hersteller handelt, kann fest davon ausgegangen werden, dass das Produkt ausgeliefert wird. Trotzdem müssen Besteller sich noch eine Weile gedulden, denn der geplante Liefertermin liegt im Mai 2019.




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2 Gedanken zu “Nebula Capsule II: In allen Belangen verbesserter Minibeamer

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