Feel Three: Realistische VR-Erfahrung mit Bewegungssimulator

Mit Virtual Reality wird es möglich, visuell komplett in eine andere Welt einzutauchen. Dabei bleibt die Erfahrung jedoch meistens Großteils auf diese visuelle Komponente beschränkt. Ganz anders mit Feel Three: Der Bewegungssimulator überträgt im Spiel stattfindende Bewegungen direkt auf den Spieler, der so noch tiefer in die Erfahrung eintauchen kann.

Feel Three in abgedunkeltem Zimmer

Das Kernstück von Feel Three ist ein Sitz, der in einer rotierbaren Schale montiert ist, die sich bewegt, wodurch die Bewegungen des Spiels simuliert werden können. Damit können Autorennen oder auch Flugsimulationen in einer kaum gekannten Realitätsnähe erlebt werden. Somit werden die Grenzen der virtuellen Realität weiter ausgedehnt und zeitweise wird man wohl fast vergessen, dass es sich nur um ein Spiel handelt.

Realistische Bewegungssimulation dank durchdachter Technik

Dank Feel Three wird nun beim Spielen in Virtual Reality tatsächlich der komplette Körper mit einbezogen. Dies wird möglich durch über 90° Bewegungsfreiheit des Geräts in alle Richtungen, was bewirkt, dass der Nutzer Beschleunigungen und Verzögerungen wirklich spürt, dadurch dass sein Körper mehr oder weniger stark in den Sitz gepresst wird. Diese Technik führ dazu, dass der Bewegungssimulator deutlich preiswerter als vergleichbare Produkte mit einer anderen Technik ist.

Bei anderen Bewegungssimulatoren wird die Bewegung nämlich durch leistungsstarke kleine Motoren simuliert, die nur einen sehr geringen Bewegungsspielraum haben. Dadurch ist es oft der Fall, dass die Bewegungen des Spiels zwar simuliert werden, der Nutzer aber vielen kleinen ruckartigen Bewegungen ausgesetzt ist, die den Körper auf Dauer stark beanspruchen. Da Feel Three dagegen die Beschleunigungskraft nutzt, um die Effekte hervorzurufen, sind diese deutlich schonender, erzielen aber trotzdem eine große und realistischere Wirkung.

Mann benutzt Feel Three

Mann mit VR Brille in Feel Three

Teures Zubehör für VR-Enthusiasten

Möglich wird diese neuartige Funktionsweise durch einfache Rollen, die in der Basis von Feel Three verbaut sind. Diese können sich in alle Richtungen drehen und bewegen dadurch die Schale, in der der Nutzer sich befindet. Der Schwerpunkt dieser Schale befindet sich dabei immer direkt über der Basis, weshalb keine großen Kräfte notwendig sind, um diesen Effekt zu erreichen, wodurch Feel Three auch preislich deutlich niedriger angesiedelt ist als Konkurrenzprodukte.

Trotzdem hat das Gerät mit umgerechnet gut 2.500 Euro natürlich einen sehr stolzen Preis, der sicher nicht für alle Nutzer eines VR-Headsets erschwinglich ist. Dafür ist Feel Three mit einer Vielzahl an bekannten Spielen kompatibel und wird in Zukunft auch durch zusätzliche Komponenten erweitert werden. Im Moment können Interessenten Feel Three auf Indiegogo unterstützen. Die Auslieferung ist für Juni 2019 geplant. Wer sich nach etwas preisgünstigerem Gaming-Zubehör umsehen will, sollte auch unbedingt einmal bei unseren Gaming Gadgets reinschauen.

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