EcoQube C – Ein eigenes kleines Ökosystem für den Schreibtisch

Nur die Wenigsten werden sich vor ein Aquarium stellen können und für die Lebewesen Unterwasser oder das ausgeschmückte Terrain keine Faszination aufbringen können. Dennoch findet sich in den wenigsten Haushalten ein Aquarium und das, obwohl es wohl wenige Haustiere mit der Pflegeleichtigkeit von Fischen aufnehmen können. Der Fehler findet sich dann eher in Punkten, wie der Reinigung und Instandhaltung. Praktischerweise gibt es EcoCube C, eine Alternative für alle, die sich das Putzen sparen möchten.

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Ähnlich wie das selbstreinigende Aquarium Avo ist das Wundersame an EcoCube C die Technik, die genutzt wird, um das Aquarium sauber zu halten und noch wundersamer ist es, dass überhaupt keine Technik vorhanden ist. Die Idee wurde dabei einfach in der Natur abgeguckt, die es ja auch von alleine schafft seine Gewässer gesäubert zu halten, ohne dass jemand alle paar Woche sämtliche Steine im Wasser putzt.

Bedeutend ist hierbei die auf der Spitze des Aquariums eingesetzte Pflanze. Das Konzept ist in drei Schritte unterteilbar. Zuerst produzieren die Fische Ausscheidungen und Abfallstoffe, die dann vom Filter aufgenommen und als Dünger für die Pflanze dient, welche dafür sorgt, dass das Wasser gereinigt wird. Im Grunde kauft man sich somit sein eigenes kleines Ökosystem.

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Das Projekt wird derzeit über Kickstarter finanziert und hat sein Ziel von 15.000 US-Dollar bereits erreichen und um ein Vielfaches überschreiten können. Ein Aquarium ist für etwa 46 Euro zu haben. Alles Weitere zu EcoCube C findet ihr auf Kickstarterseite.




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Karsten Zwieg

20 Jahre alt und studiert zur Zeit Wirtschaftsinformatik in Rostock. Aufgrund seiner Faszination für neue technische Errungenschaften begeistert ihn die Gadget-Welt. Karsten ist seit der Gründung von Gadget-Rausch fester Bestandteil der Redaktion. Zu finden ist er auf Google+.

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Ein Gedanke zu “EcoQube C – Ein eigenes kleines Ökosystem für den Schreibtisch

  1. Das Aquarium kostet keine 46 Euro, sondern 129 Dollar – das ist way-over-the-top, wenn man bedenkt, dass das Aquarium techniklos daher kommt (bis auf die Mini-LED). Selbstreinigend wird das AQ nicht sein – wir haben ähnliche Versuchesanordnungen bereits mehrfach abgeändert, doch bei einem Besatz anders als Garnelen, braucht es eine Pumpe, die die Nährstoffe an den Pflanzenwurzeln vorbeiströmen lässt. Die Pflanzen gedeihen, doch der Schadstoffabbau findet überwiegend in den Pflanzensubstraten statt (wir setzen hierfür Sinterglas ein). Alles in Allem – EcoCube C ist ein ’nice Gadget‘, jedoch viel zu teuer und keinesfalls innovativ.

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