Nireeka: So clever war Fahrradfahren wirklich noch nie!

Die Technologisierung von, nun praktisch allem, ist längst auf dem Vormarsch. Nun ist sie beim Fahrrad angelangt. Tatsächlich ist dies nicht das erste Intermezzo zwischen dem Drahtesel und der Technik. Um die Jahrtausendwende hatten alle coolen Kinder einen Fahrradcomputer und konnten genau sehen, wie schnell sie fahren. Das heutige Gadget ist da schon ein paar Schritte weiter gegangen. Zumindest für mich persönlich ist dieses eBike eine neue Erfahrung. Doch was unterscheidet es von einem normalen bzw. durch Elektromotor unterstütztem Fahrrad? Wir nehmen das ausgefallene Modell genauer unter die Lupe. Auch die Frage, ob die technologische Revolution an dieser Stelle Sinn ergibt, wird behandelt.

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Ein smartes eBike – aber was bedeutet das?

Der wohl bedeutendste Unterschied zu einem herkömmlichen Rad ist hier klar der integrierte Elektromotor. Auf Wunsch bekommt der Fahrer Unterstützung durch den 500W Motor. Gerade bei Steigungen kann dies eine große Hilfe für den Fahrer sein. Elektroräder werden auch von Rentnern gerne genutzt, da sie auf diese Weise einiges an Mobilität zurückgewinnen können.

Bis zu 32 km/h bringt der Motor alleine auf den Tacho. Damit ist man, ganz ohne zu treten, schon sehr flink unterwegs. Diese Reichweite einer Batterieladung wird mit 80 Kilometern angegeben. Auch das ist ein sehr respektabler Wert, wenn man sich die Distanz nur einmal vorstellt. Selbstverständlich muss man sich nicht zwischen herkömmlichem Treten und dem Elektromotor entscheiden, denn beides ist auch in der Kombination möglich.

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Nireeka und seine Komponenten

Gehen wir nun also, Stück für Stück, die einzelnen Bauteile des Rads durch. Positiv fallen zunächst die hydraulischen Scheibenbremsen auf. Eine sehr zuverlässige Technik. Der Rahmen wurde, um das Gesamtgewicht zu reduzieren, aus Carbonfasern gefertigt. In ihm versteckt sich auch der 36V Akku. Der Motor ist am Hinterrad lokalisiert.

Der Unterschied zwischen Elektrofahrrad und smartem eBike liegt in der integrierten App begründet. Ja, das Rad verfügt über eine App. In Verbindung mit dem Smartphone (iOs und Android) kann die Geschwindigkeit abgerufen, die Temperatur gemessen, der Akkustand angezeigt und das Licht kontrolliert werden. Das Smartphone kann übrigens sogar via USB am Rad geladen werden. Wer sich für dieses außergewöhnliche Rad mit durchaus nützlichen Features entscheidet, der wird auf der Indiegogo-Seite der Entwickler fündig. Dort kann es ab 650 Euro erworben werden. Auslieferung erfolgt im Juni 2018, denn das Finanzierungsziel wurde längst geknackt.




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