HandEnergy: Das Smartphone aus dem Handgelenk laden

Mittlerweile besitzt wahrscheinlich jeder mindestens eine Powerbank, denn nicht nur die Nutzungszeiten werden länger, sondern auch die Akkus mit der Zeit immer schwächer. Es werden sogar diverse tragbare Batterien als Werbegeschenke verschenkt – die Kapazität der Ladegeräte wird dabei immer größer. Einen Nachteil besitzen sie aber alle – nach einer gewissen Nutzungsdauer müssen sie wieder an die Steckdose und erneut geladen werden. Das heute vorgestellte Gadget verzichtet auf das Laden an einer Stromquelle und kann überall genutzt werden. Doch wie kommt es dann zu neuer Energie?

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Die meisten von euch werden jetzt bestimmt denken, wir stellen euch eine Powerbank vor, die mit Solarpanelen geladen wird oder gar via NFC funktioniert. HandEnergy wird, wie der Name es schon vermuten lässt, mit der Hand betrieben und bietet zusätzlich noch die Möglichkeit mit seinen Freunden in einen Wettstreit zu treten – doch wie wird das Ganze überhaupt umgesetzt?

Wie funktioniert HandEnergy?

In manchen, meist den wichtigen Fällen, ist der Akkustand des Handys niedrig und die Powerbank wurde auch vergessen zu laden. Mit HandEnergy lässt sich der Akku ähnlich schnell wie an der Steckdose laden und benötigt dazu nur den eigenen Körper. Der Ring am oberen Ende des runden Gerätes wird geöffnet und nach dem Lösen des Anlassrings wird ein Impuls an den Rotor übertragen. Jetzt nur noch das Handgelenk drehen und den Rotor am Laufen halten. Der magnetische Rotor überträgt durch die rotierende Bewegung mechanische Energie zum Stator und erzeugt einen elektrischen Strom, der die eingebauten Batterien auflädt. Geladen werden können alle üblichen Geräte, die auch sonst mit einer herkömmlichen Powerbank geladen werden. Die Leistung verringert sich jedoch um circa 30 Prozent, wenn gleichzeitig geladen und Strom produziert wird.

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Konkurriere mit Freunden über die App

Der eingebaute Akku des Gadgets besitzt nur eine Ladung von 1.000 mAh. Somit muss die Kugel des Öfteren geladen werden. Dies wurde mit Absicht so umgesetzt, um das Gerät so klein wie möglich zu halten und der Community eine kleine Challenge zu ermöglichen. Die App ermöglicht es die Rotationen zu verfolgen und die Aufzeichnungen mit Freunden zu teilen und innerhalb der Gemeinschaft zu sehen, wie viel Energie erzeugt wurde.

HandEnergy, die Powerbank die den Körper Strom erzeugen lässt, kann auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com subventioniert und für 70 Euro im Early Bird Angebot erstanden werden. Im späteren Handel soll das Gadget 99 Euro kosten. Anbei wie immer das Video zu Kampagne.




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Alexander Schulmeier

Alexander - 21 Jahre alt. Durch das Multimedia-Marketing Studium, kam er auf seinem Strom durch das Leben, nicht an den multimedialen Gadgets vorbei, und hat so seinen Weg zu Gadget-Rausch gefunden.

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