G-RO: Mit diesem modernen Koffer reist man in die Zukunft

Trotz der wachsenden Verbreitung von Koffern mit vier Rollen, die eine komfortables Rollen auf flachen Ebenen ermöglichen, hält sich dennoch seit Jahren der klassische Reisekoffer mit zwei Rollen und einem ausziehbaren Griff. Ausgehend von den Problemen eines solchen herkömmlichen Koffers hat das Team hinter G-RO den Reisekoffer der nächsten Generation entwickelt, der sich nicht nur hinsichtlich seiner Rollen von der Konkurrenz abhebt.

Neuartige Rollen

Inspiriert wurde der Erfinder des G-RO von einer bei ihm fast täglich vorkommenden Alltagssituation: Mit seinem konventionellen Rollkoffer hatte er Schwierigkeiten, sich auch über längere Zeiträume hinweg komfortabel fortzubewegen. Als er die Ursache dieses Problems suchte, fand er schnell den primären Auslöser seiner Schwierigkeiten. Die Rollen seines Koffers waren viel zu klein, um ein komfortables Rollen desselben zu ermöglichen.

Also entwickelte er neuartige Rollen für einen konventionellen Reisekoffer. Nachdem mehrere verschiedene Radtypen auf verschiedene Kriterien hin getestet wurden, konnte er sich schließlich für ein Modell entscheiden, das nun auch seinen Weg in den fertigen G-RO gefunden hat. Es handelt sich dabei um ein enorm dünnes Rad, dem dank seines vergleichsweise sehr großen Durchmessers Hindernisse aller Art, so zum Beispiel auch Treppen, wenig Probleme bereiten.

Weitere Funktionen

Nachdem mit dem neuartigen Rad die Grundlage für den G-RO entwickelt war, galt es, auch den dazugehörigen Koffer zu entwerfen und mit allerlei sinnvollen Funktionen auszustatten. So ist beispielsweise der Griff des innovativen Koffers in ausgezogenem Zustand gut 15 cm länger als der eines herkömmlichen, ein Teil des Koffers wassergeschützt sowie der gesamte G-RO dank der Verwendung hochwertiger Materialien laut Herstellerangaben deutlich haltbarer als Konkurrenzprodukte.

Das Innenleben des Koffers besteht grundsätzlich aus vier Kammern:

• Eine größere für Privat-Gegenstände
• Eine etwas kleinere, in die beispielsweise ein 15″ Laptop passt
• Eine für Trinkflaschen vorgesehene
• Eine für die wichtigsten Sachen vorgesehene

Dank eines zusätzlich erhältlichen Elektronik-Moduls soll es unter anderem möglich sein, ein sich in der mittelgroßen Kammer befindliches herkömmliches Smartphone bis zu 10 mal zu laden; erst dann muss der Integrierte Akku wieder aufgeladen werden. Für Personen, die oft reisen und daher ihren Koffer meist dabei haben, wäre das natürlich eine nette Erweiterung, welche die Benutzung eines zusätzlichen mobilen Akkus obsolet machen würde.

Ab 254 Euro unterstützen

Der G-RO wird momentan auf Kickstarter finanziert, hat das erforderte Ziel von 125.000 $ aber schon fast um das zehnfache überschritten. Auch wenn eure Unterstützung zur Realisierung des Projektes nun nicht mehr unbedingt vonnöten ist, könnt ihr euch ein Exemplar für umgerechnet rund 254 € sichern. Mit einer Auslieferung ist dann allerdings erst im August nächsten Jahres zu rechnen.