Die Nutzung von Drohnen im Privatgebrauch hat in den letzten Jahren einen enormen Sprung gemacht. Mit jedem Jahr werden die kleinen Helfer dabei günstiger, kompakter und leistungsfähiger. Auf Youtube findet sich seitdem zuhauf an beeindruckendem Material von diversen Hobbypiloten. Dabei gibt es bereits eine ungemeine Ansammlung an verschiedensten Drohnen, die auch uns regelmäßig mit ihren neuen Ideen erstaunen.
Ganz frisch auf dem Markt sind diverse Fotodrohnen, wie die Air Selfie, die allein, für das ganz besondere Selfie abhebt. Neben der Hauptnutzung zum Drehen von Videos oder schießen von Fotos, gibt es jedoch noch einen anderen Verwendungszweck für Drohnen, das Wettrennen. Viele Enthusiasten und Freizeitbastler haben bereits vor einiger Zeit angefangen Drohnen selbst zu bauen und ihre Kollegen mit immer absurderen Geschwindigkeiten zu überbieten. Mittlerweile ist daraus nicht nur ein kleiner Sport entstanden, sondern auch ein Markt.
Ready to take off
Allen voran auf diesem Markt möchte sich jetzt die Firma UVify mit ihrer neuen Renndrohne Draco setzen. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von sage und schreibe 160 Kilometer pro Stunde kann das Gerät ein erstaunliches Tempo aufnehmen und soll dabei stabil in der Luft bleiben. Ein nicht weniger wichtiger Punkt ist die Robustheit der Drohne. Besonders bei solchen Geschwindigkeiten kann man das Gadget bei einem groben Zusammenstoß gleich mehrfach bestellen. Um dem so gut es geht vorzubeugen, ist die Draco aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff oder kurz aus Carbon gebaut.

Weil bei starkem Gebrauch Kollisionen und Schäden aber nur schwer zu vermeiden sind, ist die Drohne ebenfalls für Bastler konstruiert. Es lassen sich nahezu alle Teile problemlos öffnen und entsprechend modifizieren, während die Flügel alle einzeln abnehmbar und austauschbar sind. Dazu ist eine Weitwinkel HD Kamera verbaut, die sich um bis zu 60° rotieren lässt und Full HD Streaming ermöglicht.
UVify Draco vorbestellen
Dass es sich bei der UVify Draco um keine Starterrenndrohne handelt, merkt man schnell. Entsprechend teuer fällt der Preis auch aus. Mit 499 US-Dollar für die Drohne selbst und einem 50 US-Dollar Aufschlag für die Versandkosten ist das Ganze kein Schnäppchen, verspricht dafür aber auch ein geniales Stück Technik zu werden. Bisher kann die Drohne nur für dieses Jahr vorbestellt werden, wobei noch kein genaueres Erscheinungsdatum bekannt ist. Im Anschluss findet ihr noch ein Video zur Draco. Hier könnt ihr Draco jetzt vorbestellen.
Es gibt Tippfehler.
Dass es sich bei der UNify Draco um keine Starterrenndrohne handelt, merkt man schnell.
-> Dass es sich bei der UVify* Draco um keine Starterrenndrohne handelt, merkt man schnell.
Danke, ist berichtigt. Schön, so aufmerksame Leser zu haben.