Es gibt die Nachrichten, den Digitalwecker mit Wetterbericht oder Tausende Wetterapps. Allesamt hervorragend dazu geeignet um sich darüber zu informieren, wie das Wetter an den folgenden Tagen sein wird. Aber nichts davon kommt auch nur ansatzweise an die Einzigartigkeit von Tempscope heran. Der kleine Quader für den Schreibtisch zeigt euch das Wetter nicht einfach nur, es simuliert es für euch sogar.
Wettermaschine klingt jetzt eher nach Superschurke, ist aber trotzdem eine ganz passende Bezeichnung für das aus Japan stammende Produkt Tempscope. Dabei ist die Sache gar nicht so kompliziert, wie es klingt. In Einzelteilen besteht das Ganze aus einer Acryl-Box, einer Wasserpumpe, einem Nebelwerfer, einigen LEDs und einem Mikrocomputer als Steuereinheit. Insgesamt ist das Gerät damit dazu fähig, jede erdenkliche Wetterlage als Miniatur nachzustellen.
Tempscope auch Marke Eigenbau
Als Vorhersage wird dazu immer das Wetter des nächsten Tages dargestellt. Die Informationen dazu erhält Tempscope über eine Wireless-Verbindung zu einem Computer oder Smartphone. Da die Bauweise relativ simpel ist und die Bauteile leicht zu beschaffen, lässt sich das Gerät von Hobbybastlern auch nachbauen. Alle Pläne dazu sind auf der Webseite zu finden und lassen sich kostenlos herunterladen.
Wer wiederum Interesse am Kauf von Tempscope hat, muss sich leider noch etwas gedulden. Um in die Produktion zu gehen, will das Unternehmen erst eine Kickstarterkampagne starten, welche aber noch für das Jahr 2015 geplant ist.