Matchstick – Der Chromecast-Konkurrent

Kabel waren in der Vergangenheit die Option, die sich geboten hat, um Geräte verschiedener Art miteinander zu verbinden oder zu vernetzten. Heute ist es fast schon unüblich ein LAN-Kabel für das Internet zu benutzen oder auch sein Smartphone via Kabel aufzuladen. Viele Geräte laufen kabellos, was die Handhabung dieser mehr als verbessert und man sich als Nutzer ungebunden fühlt. 

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Ein weiterer Schritt in die kabellose Welt war damals Google Chromecast. Ein HDMI-Stick, der das übliche HDMI-Kabel ersetzen sollte. Als Benutzer von Chromecast können wir sagen, dass diese Art von Übertragung viele vorher unmögliche Optionen mit sich bringt. Jedoch wirkt es allgemein etwas unausgereift und unfertig, schon allein dadurch, dass wenige Chromecast-Apps zur Verfügung stehen.

Mit Matchstick soll sich dies ändern. Genau wie Chromecast ist Matchstick ein kabelloser HDMI-Stick, der einfach in die HDMI-Schnittstelle am Fernseher eingesteckt wird. Somit kann Content jeglicher Art von Smartphone, Tablet und Laptop übertragen werden. Es lassen sich Filme, Spiele, Browser-Tabs, Musik und allgemeiner Inhalt vom jeweiligen Endprodukt auf dem Fernseher darstellen.

Der Unterschied zu Google’s Chromecast

Eigentlich gibt Matchstick die selben Möglichkeiten wie Chromecast wieder. Wieso ist Matchstick was Neues? Matchstick arbeitet mit dem Open Source Betriebssystem Firefox OS, welches nicht nur App-Entwicklern große Arbeit von den Schultern nimmt, sondern auch viel einfacher in der Installation und Handhabung ist.

Im Endeffekt kommt dies den Nutzern zugute. Denn nicht alleine nur dadurch, dass die Wünsche der Community berücksichtigt, sondern auch die Apps in einer Vielzahl vertreten sein werden, haben die Nutzer mehr Möglichkeiten den HDMI-Port voll und ganz auszuschöpfen. Mit einem Dual-Core Prozessor, ein Gigabyte Arbeitsspeicher und vier Gigabyte internen Speicher läuft der Stick flott und um einiges schneller als Chromcast.

Chromecast (Amazon-Link) bietet derzeit die einzige Möglichkeit den HDMI-Port kabellos zu nutzen – mit großem Erfolg. Wer also nicht warten möchte und direkt die vollen Vorzüge genießen will, der legt sich Chromcast zu und erhält damit ein gutes Produkt, um den Fernseher mit Inhalten von mobilen Geräten zu überschwemmen. Wer jedoch noch ein wenig warten möchte und die Möglichkeiten von Matchstick bevorzugt, der kann dem Projekt etwas unter die Arme greifen und sich für umgerechnet 20 Euro ein Matchstick sichern.

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Manuel Wollenhaupt

Mit seinen 20 Jahren studiert er Multimedia Marketing in Schmalkalden. Durch die tägliche Konfrontation mit multimedialen Gadgets und Produkten, gehören diese zum Alltag dazu und bilden damit einen großen Interessenbereich von ihm.

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