Lichtfeldkamera Lytro Illium mit nachträglicher Schärfeverschiebung
Lichtfeldkameras mögen einigen unter euch wohl schon ein Begriff sein. Mit der ersten Lichtfeldkamera der Welt brachte Lytro bereits vor drei Jahren ihr erstes Modell auf den Markt. Die Käufer waren beeindruckt, denn die Technik der Lytro-Kameras ermöglicht ein nachträgliches Scharfstellen über den gesamten Bildbereich.
Ein Blatt im Vordergrund, spielende Kinder am Boden und im Hintergrund sieht man die Skyline von New York. Einmal mit der Lytro aufgenommen, können Fotografen den Schärfepunkt zwischen Blatt, über Kinder bis hin zur Skyline verschieben und variieren. Zu bemängeln war bislang die schlechte Bildqualität und das unhandliche längliche Gehäuse. Mit dem aktuellsten Modell, der Lytro Illium, wird nun alles anders.
Lichtfeldkamera auf Spiegelflex-Niveau
Durch das größere Gehäuse, welches stark an eine DSLR erinnert und den großflächigen Sensor sind nun hohe Bildauflösungen möglich. Die Lichtstärke wurde an Spiegelreflex-Niveau angepasst und bietet dem Endverbraucher nun eine super Performance bei schlechten Lichtverhältnissen. Der einzige Kritikpunkt ist hierbei jedoch der Preis. Mit 1.100 Euro ist die Illium wahrlich kein Schnäppchen mehr. Wer Interesse an der Funktionsweise des Gadgets hat, der sollte sich im Folgenden den passenden Trailer ansehen (leider nicht mehr verfügbar).