iKeybo projiziert Tastatur oder Klavier auf den Tisch

Es ist mittlerweile Tradition geworden, dass jeder große Smartphonehersteller, in den meisten Fällen alljährlich, die neuste Version seiner Produktreihe vorstellt. Was vor allem in den letzten Jahren immer gleich blieb, war die dabei zunehmende Größe der Geräte. Irgendwo konnte immer noch der Zollstab angebracht werden, damit vielleicht doch noch die ein oder andere App zusätzlich auf den Bildschirm passt. Jetzt geht es um das teilweise lästige Tippen auf dem doch etwas kleinen Smartphone-Display.

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Der Hauptgrund ist jedoch, dass der Nutzer zunehmend mehr Videos guckt, Spiele spielt oder Nachrichten verschickt, was sich alles auf einem größeren Screen deutlich angenehmer anfühlt. Trotzdem würde niemand sagen er schreibt gerne lange Nachrichten oder E-Mails auf seinem Smartphone. Die, trotz des stetig wachsenden Bildschirms, eher kleine Tastatur gestaltet das Schreiberlebnis teilweise unangenehm. Eine kleine aber feine Idee gegen diese Problematik hat sich jedoch das Unternehmen Serafim mit seiner Kickstarterkampagne zur Lasertastatur iKeybo ausgedacht.

iKeybo – Tasten sind so 2016

Wer seit Längerem auf dem Gadgetmarkt unterwegs ist, der kennt projizierte Lasertastaturen wie iKeybo möglicherweise schon. Die Logik dahinter ist auch schnell begriffen. Das Gerät wird vor sich auf dem Tisch platziert, mit dem Smartphone verbunden und strahlt daraufhin eine virtuelle Laserprojektion einer Tastatur auf die Fläche vor einem. Sobald wir nun beginnen zu tippen, wird die Eingabe registriert und auf das Smartphone übertragen. Auch wenn hierbei kein haptisches Feedback geboten wird, schreibt es sich doch deutlich angenehmer, als auf dem Smartphone selbst.

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Der Hauptvorteil ist hier die Größe. Der kleine Würfel ist deutlich leichter und kleiner, als beispielsweise eine Bluetoothtastatur. Dazu lässt er sich nebenbei als Ladestation für das Smartphone verwenden und neben der Tastatur, bei der man zwischen dem englischen, spanischen, arabischen und chinesischen Layout wechseln kann, ist ebenfalls eine Klavier Oberfläche einstellbar. Die Letztgenannte lässt sich dann mit diversen Apps verwenden, um unterwegs oder daheim ein bisschen zu komponieren und musizieren.

iKeybo auf Kickstarter vorbestellen

Das Projekt wird derzeit auf Kickstarter finanziert und hat sein Ziel von 50.000 US-Dollar um den dreifachen Betrag überschritten. Da beinahe sämtliche Early-Bird-Versionen bereits vergriffen sind, kostet das Stück jetzt 95 Euro. Alles Weitere findet ihr auf der Kampagnenseite von iKeybo. Im Folgenden haben wir euch nun das dazugehörige Kampagnen-Video eingebunden, das euch die Idee hinter iKeybo näher erläutert. Ihr sucht mehr spannende Tastaturen? Hier entlang!




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Karsten Zwieg

20 Jahre alt und studiert zur Zeit Wirtschaftsinformatik in Rostock. Aufgrund seiner Faszination für neue technische Errungenschaften begeistert ihn die Gadget-Welt. Karsten ist seit der Gründung von Gadget-Rausch fester Bestandteil der Redaktion. Zu finden ist er auf Google+.

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