#IFA – Seit einigen Tagen ist die IFA mittlerweile in vollem Gange und aus der ganzen Welt kommen Fachbesucher, um zu sehen, was uns die internationale Funkausstellung an Neuem zu bieten hat. Dabei muss im Vorfeld natürlich noch einmal erwähnt werden, dass wir bei der Suche nach Gadgets leider etwas enttäuscht wurden.
Natürlich sind viele nennenswerte Produkte, wie die Sony Xperia Z5 Reihe oder die diversen OLED und HDR Fernseher auf der Messe präsentiert worden, aber bis auf ein paar wenige Ausnahmen, war es dennoch schwer Technik mit dem gewissen Extra zu finden. Gleichzeitig haben wir aber viele, uns bekannte Produkte aus dem Crowdfunding-Bereich erstmals auf der Messe entdecken können, die erfreulicherweise erstaunlich gut angenommen wurden.
SmartHome darf nicht fehlen
Hier einmal angefangen mit dem stärkeren Fokus auf SmartHome oder eHome Systemen. Diverse Firmen beginnen Vernetzungsmöglichkeiten zwischen ihren verschiedenen Produktklassen einzurichten. Vorrangig ist die Idee noch für Sicherheitssysteme relevant, dennoch wird wohl in einigen Jahren jedes elektronische Gerät einem hauseigenen Netzwerk beitreten können, um eine zentrale Steuerung und Überwachung zu ermöglichen.
Besser als jeder Traumfänger
Die unserer Meinung nach beste Idee kam gerade in diesem Bereich aus dem Hause Samsung, in Form von Samsung SleepSense, ein gerademal ein Zentimeter dicker Scanner, der unter der Matratze verschwindet und dabei das Schlafverhalten überwacht. Neben dem gesundheitlichen Aspekt soll das Gerät aber auch noch Fernseher und Klimaanlage steuern können, um den Schlaf zu verbessern oder dem Eindösenden, das Abschalten des Fernsehers abzunehmen.

Ein weiterer Blickpunkt waren diversen Drohnenhersteller wie DJI, Parrot oder Xiro, die ihre neusten Modelle ausstellten und mit längeren Akkulaufzeiten oder besseren Bildstabilisatoren überzeugen wollten.
Und plötzlich wollte niemand mehr gehen
Sehr auffällig war das Interesse der Messebesucher an den Segway Konkurrenten, die wir euch auch erst vor einiger Zeit in unserem Artikel zum IO Hawk, dem kostengünstigen Segway-Konkurrent. In gleich mehreren der Hallen konnte man die Geräte von verschiedenen Herstellern ausprobieren und Probe fahren, was meist zu einer Traube von Schaulustigen führte.

Ersten frischen Wind fanden wir dann bei dem Skype-Roboter Awabot, der es dem Streamenden ermöglicht sich mitsamt dem Monitor zu bewegen und mit der eingebauten Kamera umzuschauen, um so mehr Interaktion zu ermöglichen.

Ansonsten war auch der Scanner IRISPen Air 7, ein in Textscanner in Stiftform, sehr überzeugend. Nachdem man den IRISPen einmal über die gewünschte Textstelle gezogen hat, sendet dieser die gescannten Zeilen per Bluetooth an ein verbundenes Mobilgerät.
