I LOCK IT: Dieses Rahmenschloss schließt sich ganz selbstständig

Schlösser für das Fahrrad gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Rahmenschlösser sind am bequemsten, wenn man nicht ständig ein schweres Fahrradschloss herumtragen oder kompliziert am Rahmen beim Fahren befestigen möchte. Ein Startup aus Berlin hat nun ein smartes Rahmenschloss namens I LOCK IT entwickelt, bei dem man niemals Sorge tragen muss, dass der Schlüssel verloren geht.

I Lock IT

I LOCK IT ist ein smartes und vollautomatisches Rahmenschloss, welches das Fahrrad mittels Bluetooth Low Energy Technologie automatisch auf- und zuschließt und dabei vollkommen auf Schlüssel verzichtet. Durch die ausgeklügelte Technik, die wir euch nun näher bringen möchten, wird I Lock It zum wahren Fahrrad Gadget.

I LOCK IT – alarmgesichert und personalisierbar

Das Schloss schließt sich automatisch, wenn man sich außerhalb der Reichweite des Gadgets befindet. Das Fahrrad ist dann mit einem 64 Millimeter starken Schließbolzen und einem 110 Dezibel lauten Alarm gesichert. Wenn das Fahrrad nun versucht wird geklaut zu werden, löst der Alarm aus und sendet ein Signal an das Smartphone des Besitzers. Die Benachrichtigung findet leider nur dann statt, wenn man sich in der Bluetooth Reichweite des Gadgets befindet, da das Schloss selbst über keine 3G-Funktechnologie verfügt.

Falls der Akku des mobilen Endgerätes leer ist, soll es trotzdem möglich sein das Fahrrad mittels Handsender oder 8-stelligem Klick-Code, der vorher eingestellt wurde, wieder zu öffnen. Mit der App ist es des Weiteren möglich alle weiteren Funktionen des Schlosses personalisiert einzustellen. Falls man nicht möchte, dass sich das Fahrradschloss öffnet, wenn man sich in der Nähe befindet oder die Diebstahlbenachtigung für unnötig hält, lassen sich diese Funktionen ganz einfach abschalten.

I Lock IT 3

I Lock IT 2

Bluetooth-Fahrradschloss – stabil und sicher geschützt

Trotz des leichten Gewichts von nur 500 Gramm besitzt das I LOCK IT Radschloss eine hohe Stabilität und dank der Stärke und der Position am Fahrrad ist ein Durchtrennen mit einem Bolzenschneider erschwert. Das Schloss ist mit einer integrierten Lithium Batterie ausgestattet und soll mindestens ein Jahr lang halten. Bei kritischem Batteriestand wird man via App benachrichtigt. Die Bluetoothverbindung ist mit einer individuellen 256 Bit Verschlüsselung ausgestattet, um auch die elektronische Sicherung so sicher wie möglich zu machen.

Während der Fahrt kann sich das Schloss zum Glück nicht von selbst schließen, da es verschiedene unabhängige Sensoren hat, die keine Fehlfunktionen zulassen. Falls beim Verschließen eine Speiche im Weg sein sollte, wird man mit einem akustischen Signal und eine Benachrichtigung am Smartphone darauf hingewiesen – praktisch. I LOCK IT, das automatische Fahrradschloss ist auf der Crowdfundingseite Kickstarter.com für 89 Euro oder mit zusätzlichem Ansteckschloss für 105 Euro erhältlich und kann weiterhin unterstützt werden, um das Ziel von 100.000 Euro zu erreichen.


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Alexander Schulmeier

Alexander - 21 Jahre alt. Durch das Multimedia-Marketing Studium, kam er auf seinem Strom durch das Leben, nicht an den multimedialen Gadgets vorbei, und hat so seinen Weg zu Gadget-Rausch gefunden.

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7 Gedanken zu “I LOCK IT: Dieses Rahmenschloss schließt sich ganz selbstständig

    1. Zitat I Lock It Seite:
      Die Distanz zwischen der Unterkante der Hinterradfelge und der Oberkante des Rades (oder Schutzbleches) sollte weniger als 106 mm betragen. Außerdem sollte der Reifen nicht breiter als 64 mm sein.

  1. Ich bin einer der „Unterstützer“ aus der Kickstarter-Aktion, weil ich die Idee gut fand.
    Allerdings:
    Auch nach den letzten Updates der App kann von „vollautomtisch“ noch lang keine Rede sein.
    Ich glaube langsam, dass das mit Bluetooth auch gar nicht möglich ist. Ich habe kein Gerät was sich über Bluetooth zuverlässig jedes mal wiederverbindet, egal mit welchem Smartphone.
    Wahrscheinlich hat deswegen auch kein Autohersteller Bluetooth für deren automatische Schliessfuntionen benutzt.
    Ich hoffe auf die nächste Hardwareversion, oder die Konkurenz ist schneller, aber die Idee war klasse.
    Ich werde das Schloss weiter nutzen, wenn es den Winter übersteht. Ich fahre jeden Tag, bei jedem Wetter damit zur Arbeit.
    Abschliessen geht ja einwandfrei. Wenn ich dann den Hintergrunddienst beende und die App kurz vor der Fahrt wieder neustarte, geht es auch meistens wieder auf.

  2. Hallo ihr beiden,

    wieso das Gadget keinen deutschen Namen hat, kann ich leider nicht beantworten. Wahrscheinlich, weil der Vertrieb für den internationalen Markt gedacht ist und da ein englischer Name besser passt.

    Im Artikel haben wir einen Link eingebettet, der zur Vorbestellung führt. Nach der Kampagne auf Kickstarter gab es eine weitere auf Indiegogo.com, wo das Gadget erneut vorbestellt werden konnte. Ob man das Schloss zurzeit vorbestellen kann, wissen wir leider nicht.

  3. es wäre ganz gut, wenn einem auf dieser seite mitgeteilt würde, wo man denn das gadget bekommt – wieso überhaupt ein englisches wort, reicht die deutsche sprache wieder mal nicht aus?

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