iBackPack: Der wohl smarteste Rucksack der Welt sucht Unterstützer

Bei keinem Gadget konnte ich, der von Herstellern sehr oft gewählten Beschreibung „revolutionär“, bisher so stark zustimmen wie bei iBackPack. Vollgepackt mit neuester Technik versucht der smarte Rucksack die alteingesessene Aktentasche abzulösen – und überzeugt dabei mit seinem Funktionsumfang nicht nur den Technik-Liebhaber.

iBackPack

Neueste Technik

iBackPack ist vom Grundaufbau ein ganz normaler Rucksack, wie ihn viele von uns täglich im Einsatz haben. Bei genauerem Betrachten sowohl des Äußeren als auch des Innenlebens fällt jedoch auf, dass iBackPack mit neuester Technik im wahrsten Sinne des Wortes vollgepackt ist: Die Stromversorgung mit zwei zusammen bis zu 16.000 mAh großen Akkus, vier USB-Anschlüssen sowie einem Aufladekabel stellt dabei nur das absolute Fundament dar.

In der bestmöglich konfigurierten WiFi-Version lässt sich beispielweise ein GPS-Modul auffinden, das zur Ortung des Rucksacks genutzt werden kann. Neben einem – wie der Name der Version bereits indiziert – integrierten WLAN-Hotspot, der über 3G oder LTE mit dem Internet verbunden ist und WLAN für bis zu sechs Geräte zur Verfügung stellen kann, sind zudem ein Bluetooth-Lautsprecher sowie ein Diebstahlsicherungs-System eingebaut.

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Hohe Qualität

iBackPack zeichnet sich laut Herstellerangaben aber nicht nur durch seine Technik allein aus – Design und hohe Qualität stünden auch an vorderer Stelle:

We are carefully selecting the highest quality fabric to ensure durability – making your iBackPack the „Mercedes“ of backpacks.

Der hauptsächlich in den USA gefertigte Rucksack soll jahrzehntelang halten; wenn dennoch einmal vom Benutzer nicht selbst verschuldete Probleme auftauchen, greift die lebenslängliche Garantie mit welcher der Rucksack ausgeliefert wird: Zur Reparatur sollte man dann lediglich eine von 1.000 Vertragswerkstätten aufsuchen, um das Problem kostenlos beheben zu lassen. Einziges Problem dürfte die unter Umständen große Distanz zur nächsten Werkstatt sein – sind 1.000 Reparaturstätten zur Abdeckung der ganzen Welt doch recht wenig.

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Ab 133 € unterstützen

iBackPack kann noch fast zwei Monate lang auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo unterstützt werden und ist in verschiedenen Versionen erhältlich. Die günstige Starter-Version kostet inklusive 50 $ (!) Versandkosten umgerechnet 133 €, die für Unternehmen vorgesehene Edition mit der Option eines eigenen Logos auf dem Rucksack kostet mit Versand nach Deutschland umgerechnet 268 €. Wenn alles gut läuft – Apple beispielweise keinen Einspruch wegen Verwendung des kleinen i’s im Namen einlegt – wird der smarte Rucksack im März 2016 ausgeliefert werden.




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2 Gedanken zu “iBackPack: Der wohl smarteste Rucksack der Welt sucht Unterstützer

  1. Das Projekt gibt es nicht mehr. Mittlerweile ist scheinbar herausgekommen, dass der Gründer des Projektes alle Leute, die gespendet haben (insgesamt 800.000 Dollar) das Projekt eingestellt hat und wahrscheinlich mit dem Geld weg ist. Das hat er wohl nicht zum ersten Mal gemacht. Schade, klang vielversprechend

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