Gridboard – Hochwertiges Longboard mit Gitteroptik

In Deutschland ist endlich der Sommer angekommen. Zumindest tageweise. Und was bedeutet das? Kurze Hosen, knappe Röcke und Sport im Freien! Letzteres ist gerade für uns Gadgets-Fans von besonderem Interesse, da wir bei gutem Wetter unsere vielen tollen Sport-Gadgets aus dem Keller holen können, um diese dann mit mehr oder weniger Grazie der Welt vorzuführen. Dazu könnte in Zukunft, bei dem ein oder anderen, auch das Gridboard gehören. Doch was ist ein „Gridboard“? Ganz einfach: Ein Longboard.

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Doch so einfach bleibt es nicht, denn es ist nicht irgendein Longboard, das sich nur durch eine besondere Grafik von der Masse absetzt, sondern es ist ein Kontrukt aus Kohlefaserverstärkten Kunststoff-Streben. Ein Carbon-Gitter, wenn man so möchte. Dieses soll besonders leicht sein, leichter als klassische Boards aus Holz oder mit Holzkern. Ein genaues Gewicht gibt das Start-Up „The Grid“ aus München aber nicht an.

In Zukunft soll es möglich sein, dass man sich sein eigenes Gittermuster für sein Board entwerfen kann, aber momentan gibt es nur eine Variante des Gridboards zu kaufen: Ein etwa 1 Meter langes, 24 Zentimeter breites Deck mit Drop und Concave. Wie der Flex ist, also wie biegsam/federnd das Brett ist, ist näher angegeben, jedoch wird erwähnt, dass die Struktur des Board ihm sowohl eine hohe Festigkeit als auch Elastizität verleiht. Was das im einzelnen für den individuellen Fahrer bedeutet, wird sich wohl erst noch zeigen.

Das Gridboard hat seinen Preis

Cool sieht es aus, aber das ist auch nicht ganz billig. Das Deck alleine bekommt man momentan für 250€. Für 389 Euro bekommt man das Deck mit einem Setup zum „Freestylen“ und 10€ mehr bescheren einem ein Cruising Setup. Die Achsen sind jeweils Bear Trucks mit 180mm Breite und je nach Setup verschieden Orangatang Skate-Wheels. Also durchaus sehr gute Marken Teile. Jedoch ist das Deck bei dem Preis kein Anfänger-Brett und spielt mindestens in einer Preisklasse wie zum Beispiel die etablierten, guten Marken wie Loaded oder Landyachtz.

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Also für wen ist das „Ding“? Gute Frage, denn der Preis schränkt den Kundenkreis schonmal ein. Ich persönlich stelle mir das Gridboard eher als Zweit- oder Drittboard vor, dass mal zum Fahren/Präsentieren in die Stadt mitgenommen wird, da ich skeptisch bin was den Fahrkomfort und die Haltbarkeit angeht, denn Carbon ist sehr hart und steif, dadurch aber auch spröde. Also könnte ein schwerer Schlag das Board eventuell zerstören und da ein Longboard sonst keine Federung hat, werden normalerweise Unebenheiten vom Board aufgefangen, sodass man bequem fahren kann – jedoch könnte das Gridboard da zu stiff, also hart sein.

Aber man kann viel spekulieren. Letztendlich muss man es wohl ausprobiert haben um näheres sagen zu können und bis dahin darf man gespannt bleiben!

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