von Mit der zweiten Generation des Raspberry Pi stellt das Unternehmen hinter dem Mini-PC nun ein neues und zugleich leistungsfähigeres Produkt vor. Der Markt hat die erste Version gut aufgenommen und brachte dem Unternehmen wohl den nötigen Motivationsschub für die Weiterentwicklung.
Der damals noch mit 700 Mhz Prozessor und 512 MB Arbeitsspeicher ausgestattete Mini-Computer hat nun eine etwas leistungsstärkere Hardware-Lösung an Bord. Ein Quadcore Prozessor, der mit 900 Mhz pro Recheneinheit arbeitet sorgt zusammen mit 1 GByte RAM für den nötigen Schub, um endlich auch für Intensivanwender interessant zu werden.
Bislang fand der Raspberry Pi eher bei Bastlern und Tüfltern Anklang, die einen eigenen Roboter oder ähnliche Gerätschaften in Entwicklung hatten. Jetzt hat der kleine Kraftzwerg auch die Leistung, um beispielsweise Windows 10 ins Rollen zu bringen. Ebenso bewohnt die zweite Generation ein microSD-Kartenslot, ein HDMI-Ausgang und ein Ethernet-Port.
Trotz frühem Marktstart ausgefeilte Technik?
Der bisherige Marktstart war auf das Jahr 2017 angepeilt – hier wurde das Team wohl doch etwas ungeduldig oder war schneller als geplant in der Entwicklung. Der wahre Grund für den frühen Release ist bislang unbekannt. Die Windows 10 Unterstützung macht den Raspberry Pi 2 sehr interessant für Intensivanwender oder aber für die, die nicht so viel Geld für einen eigenen Computer investieren möchten. Für den Preis und die verbaute Technik bekommt man ein gutes und leistungsstarkes Produkt für den vielseitigen Einsatz.
Mehr Informationen findet ihr auf der offiziellen Herstellerseite. Für Preise zwischen 40 und 50 Euro ist der Raspberry Pi 2 bereits in Deutschland erhältlich. Die erste Version wird im Preis etwas sinken. Im Folgenden noch zwei Bilder des Raspberry Pi 2 inklusive einem passenden Gehäuse.
In Deutschland bereits erhältlich
https://vimeo.com/118348505
