Dieser Koffer fährt dich sogar bis zu deinem Flugsteig!

Lange Wartezeiten, Schlangen oder vor allem Wege am Flughafen kennen wir alle. Da wir uns aber im Jahr 2016 befinden, gibt es natürlich auch hierfür mal wieder ein spannendes Crowdfunding-Projekt, das euch diese teils störenden Situationen erleichtert. Lernt Modobag kennen, den fahrenden Koffer.

Bereits im November letzten Jahres präsentierte ein junges Startup das Crowdfunding-Projekt „Jurni„. Hierbei handelte es sich ebenfalls um einen Koffer, der vor allem durch viele weitere Zusatzfunktionen heraus stach. Modobag macht dem Ganzen nun Konkurrenz, hat aber ebenfalls wie damals Jurni bereits sein Crowdfunding-Ziel erreicht, obwohl noch einige Tage und Wochen bis zum Ende der Aktion übrig bleiben.

Modobag ist unter anderem mit einem GPRS-GSM-Tracking Modul ausgestattet, mit dem man den Koffer jederzeit weltweit ausfindig machen kann, falls er mal verloren gehen sollte. Und sollte euch am Flughafen mal der Handy-Akku im Stich lassen, so hat Modobag auch noch zwei USB-Anschlüsse mit an Bord, mit denen ihr eure weiteren Gadgets jederzeit laden könnt. Während dem Ladevorgang könnt ihr diese dann in eine der vielen Schnellverstauungstaschen des Koffers stecken.

Modobag chauffiert euch bequem zu eurem Ziel

Egal ob am Flughafen, am Bahnhof, auf dem Uni-Campus oder in der Stadt: Modobag fährt euch überall hin. Innerhalb von Gebäuden kann dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 8 km/h, außerhalb sogar eine von 13 km/h erreicht werden. Eine volle Akkuladung bringt euch dabei ungefähr 13 Kilometer weit. Der Kofferakku kann jedoch innerhalb von 15 Minuten wieder auf 80 Prozent seiner vollständigen Kapazität geladen werden und dann wieder loslegen. Er soll dabei eine Lebensdauer von 4.000 vollständigen Ladezyklen haben.

Im Preis gibt es große Unterschiede zwischen Jurni und Modobag, das hat jedoch auch einen Grund. Der 80 €-teure Jurni kommt ohne Motor daher, Modobag jedoch hat einen solchen eingebaut und startet daher erst bei gut 900 €. Ob euch ein Motor also nun rund das 11-fache an Geld wert ist, das ist und bleibt allein eure Entscheidung. Ich bin mir jedoch sicher, dass Modobag nicht das letzte Projekt ist, das uns einen fahrenden Koffer bringt. Auf der Indiegogo-Seite könnt ihr euch das alles nochmal in Ruhe anschauen.